Bei Opel in Deutschland werden weniger Arbeitsplätze abgebaut als ursprünglich vorgesehen. Betriebsbedingte Kündigungen sind schon vorher bis zum Jahr 2015 ausgeschlossen worden.
Der Autohersteller Opel baut nach Presseinformationen in Deutschland weniger Stellen ab als bislang gedacht. Statt der ursprünglich geplanten 4000 Arbeitsplätzen sollen nur 3400 wegfallen, berichtet "Die Welt". Im Stammwerk in Rüsselsheim laufen seit vergangener Woche die Verhandlungen mit den Mitarbeitern, die freiwillig ausscheiden möchten.
Europaweit 8000 Stellen auf der Kippe
Opel-Chef Nick Reilly hat betriebsbedingte Kündigungen bis 2015 ausgeschlossen. 8000 Arbeitsplätze wollte Reilly europaweit bei der Tochter des US-Autobauers General Motors (GM) streichen, die Hälfte davon in Deutschland. "Die vom Management anvisierte Streichung von 4000 Arbeitsplätzen in Deutschland wird es nicht geben," zitiert die Zeitung Konzernbetriebsratschef Klaus Franz. (dpa)