Wechsel an der Saab Deutschland-Spitze

Eriksson löst Fey ab

Kjell-Ake Eriksson wird neuer Geschäftsführer von Saab Deutschland. Vorgänger Willi Fey übernimmt andere Aufgaben im GM-Konzern.

Kjell-Ake Eriksson wird zum 1. Juni 2008 neuer Geschäftsführer von Saab Deutschland. Der 55-jährige Schwede, der auf eine mehr als 30 Jahre lange Saab-Karriere zurückblicken kann, war zuletzt in mehreren leitenden Positionen im Ingenieursbereich tätig, darunter als Exekutivdirektor für die Baureihen 9-3 und 9-5 sowie als Verantwortlicher für Zukunftsprojekte.

Deutliches Plus im ersten Quartal

Eriksson löst damit den ein Jahr jüngeren Willi Fey ab, der ab Juni bei GM Europe Director Independent Aftermarket Europe wird, teilte Saab am Freitag mit. Fey übernimmt mit der Führung von drei unabhängigen GME-eigenen Gesellschaften für das freie, markenübergreifende Teilegeschäft in den zentral- und osteuropäischen Märkten ein für General Motors strategisch wichtiges Geschäftsfeld mit großem Wachstumspotenzial.

Während Thomas Owsianski, Executive Director, Sales, Marketing & Aftersales für Opel, Chevrolet und Saab in Deutschland, Österreich und Schweiz, den neuen Deutschland-Chef beglückwünschte, lobte er im gleichen Atemzug Willi Fey. «Er hat während seiner Geschäftsleitung einen deutlichen Neuanfang bei Saab Deutschland eingeleitet. Mit großem Engagement und Sachverstand wurden von ihm die Grundlagen für eine erfolgbringende Zukunft der Marke geschaffen. Dazu zählen nicht zuletzt die Optimierung der Vertriebspartner- und Service-Netze.»

So konnte die Saab Deutschland GmbH in den ersten vier Monaten diesen Jahres mit 1420 Einheiten ein deutliches Plus bei den Zulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. (AG)

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