Subaru muss seinen Rückruf vom letzten Jahr in diesem Jahr erweitern. Wegen Korrosionsproblemen beordert der japanische Hersteller weltweit 1,18 Millionen Fahrzeuge vorsorglich in die Werkstätten, in Deutschland sind es knapp 39.000 Einheiten.
Die Zwischenmusik, die beim Verbinden zwischen zwei Mitarbeitern von Subaru Deutschland ertönt, erhält eine ganz neue Bedeutung. "Knocking on Heavens Door" heißt der Klassiker, der Fragestellern die Zeit vertreibt, um Informationen zum erneuten Rückruf wegen Korrosion von Bremsleitungen zu erhalten. "Es sind weltweit keine Zwischenfälle passiert", beruhigt Jürgen Walther, Leiter Garantie/Kundenbetreuung bei Subaru Deutschland auf Anfrage der Autogazette, "die Modelle werden vorsorglich in die Werkstätten gerufen."
Knapp 39.000 Subarus in Deutschland betroffen
Rund 1,18 Millionen Einheiten sind es weltweit, in Deutschland sind es wohl knapp 39.000, anstatt der zunächst gemeldeten 52.000, die zwar aus Deutschland stammen, aber in andere europäische Länder exportiert wurden und dort dann vom Rückruf betroffen sind.
Eine genaue Zahl wird noch ermittelt, da die Filiale selbst vom erneuten Rückruf überrascht wurde, der eine Erweiterung des Rückrufes vom vergangenen Jahr ist. Somit muss die erneute Aktion vorbereitet und bestimmte Ersatzteile geordert werden, damit die Bremswirkung künftig nicht mehr beeinträchtigt ist.