Sixt hat in den ersten drei Monaten deutlich weniger Geld verdient als im ersten Quartal des Vorjahres. Der Autovermieter sieht sich nach dem Rekordjahr 2011 trotzdem weiter auf Wachstumskurs.
Sixt hat in den ersten drei Monaten deutlich weniger Geld verdient. Vor allem höhere Kosten, der Anlauf neuer Produkte und geringere Leasing-Erlöse haben Deutschlands größten Autovermieter zwischen Januar und März belastet. Unter dem Strich steht ein Gewinn von 17,9 Millionen Euro, gut 20 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte. Der Umsatz wuchs hingegen um 4,5 Prozent auf 380,8 Millionen Euro. Im Vermietgeschäft ging es im ersten Quartal weiter bergauf.
Sixt erwartet schwierigeres Jahr
«Sixt hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres voll und ganz im Rahmen der Erwartungen entwickelt», sagte Firmenchef Erich Sixt der Mitteilung zufolge. Trotz der schwächeren Konjunktur sei der Konzern weiter auf Wachstumskurs. «Zugleich bestätigt sich unsere Einschätzung, dass Sixt auch 2012 gut verdienen wird, auch wenn der Rekordgewinn des vergangenen Jahres nur schwer wieder erreichbar sein wird.» Sixt hatte nach dem Rekordjahr 2011 bereits angekündigt, dass 2012 deutlich schwieriger werden dürfte als das Vorjahr. (dpa)