Michael Schumacher kämpft weiter im künstlichen Koma um sein Leben. Zu seinem 45. Geburtstag erreichten den siebenmaligen Formel 1-Weltmeister zahlreiche Genesungswünsche.
Zu seinem 45. Geburtstag hat der lebensgefährlich verletzte Michael Schumacher via Twitter auch Glück- und Genesungswünsche von Ex-Kollegen und Prominenten erhalten. «Happy Birthday #Schumi #KaempfenSchumi», schrieb die deutsche Tennis-Legende Boris Becker am Freitagvormittag. «Halt durch», twitterte Schumachers ehemaliger Teamkollege Rubens Barrichello unter einem Foto aus der gemeinsamen Ferrari-Zeit in der Formel 1. «Happy birthday Michael», gratulierte auch Ex-Pilot Giancarlo Fisichella: «Wir beten für dich.»
Schumacher weiter im künstlichen Koma
Auch Sébastien Loeb dachte am Freitag ebenfalls besonders an den verunglückten Rheinländer. «Happy Birthday, Michael Schumacher, werde schnell wieder gesund, Champ», twitterte der neunmalige Rallye-Weltmeister.
Seit seinem Skiunfall am vergangenen Sonntag reißen die Genesungswünsche für Schumacher nicht ab. Er hatte sich bei seinem Sturz zwischen zwei markieren Pisten im Skigebiet von Méribel schwere Kopfverletzungen zugezogen und wurde bislang zweimal operiert. Schumacher liegt weiter im künstlichen Koma auf der Intensivstation des Unikrankenhauses von Grenoble.
Schumachers Zustand weiter kritisch
Seine Familie bedankte sich erneut für die riesige Anteilnahme. "Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich den Menschen aus der ganzen Welt danken, die uns nach Michaels Skiunfall ihre Sympathie geschenkt und uns ihre besten Genesungswünsche geschickt haben. Das ist für uns eine tolle Unterstützung", hieß es auf der Homepage des Rekordweltmeisters. "Wir wissen alle, Michael ist ein Kämpfer und wird nicht aufgeben."
Die bis dato letzten Informationen zu seinem Zustand hatte es am Mittwoch gegeben; er hatte sich stabilisiert, ist aber weiter kritisch. Am Donnerstag hatten das Krankenhaus und Schumachers Managerin Sabine Kehm auf Stellungnahmen verzichtet. Zuvor hatten beide klargestellt, dass nur bei neuen Entwicklungen auch neue Angaben gemacht würden. (dpa)