Mercedes-Benz hat erstmals in der Unternehmensgeschichte schon im November über zwei Millionen Einheiten verkauft. Zugleich wurde der gesamte Vorjahresabsatz übertroffen.
Mercedes-Benz hat das nächste Rekordjahr schon im November gesichert. Mit dem 57. Rekordmonat in Serie wurde die Marke von zwei Millionen weltweit verkauften Fahrzeugen bei 2.218.940 Einheiten überschritten. Das Absatzwachstum beträgt damit im November plus 6,2 Prozent und nach elf Monaten gar 9,7 Prozent im Vergleich zu den Vorjahreszahlen.
„Im November hat Mercedes-Benz die zwei Millionen-Marke und damit den gesamten Vorjahresabsatz übertroffen. Wir geben für unsere Kunden weiter Vollgas – mit den besten Produkten, aber auch im Vertrieb und im Service. Dafür wurden wir schon jetzt mit dem erfolgreichsten Verkaufsjahr unserer Geschichte belohnt“, sagte Vertriebsvorstand Britta Seeger.
Kräftiger Zuwachs in China
Dabei wuchs Mercedes in allen Regionen. Der größte Zuwachs entfiel dabei mit 22,2 Prozent auf den größten Einzelmarkt. In China wurden 50.813 Einheiten abgesetzt. Nach elf Monaten und 539.953 Verkäufen steht ein Plus von 27,3 Prozent.
In den anderen Märkten bewegte sich das Wachstum im November verhaltener. Doch bis auf den Markt in den USA liegt die Gruppe auch nach elf Monaten im schwarzen Bereich. In den Staaten fehlen glatte zwei Prozent bei 302.043 Verkäufen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Smart verbleibt im Minus
Besonders beliebt war die E-Klasse, die im November mit 29.110 Einheiten einen neuen Verkaufsbestwert erreichte. Die neue Auflage liegt damit mit 46 Prozent über den Zahlen des Vorjahreszeitraums, bestärkt durch eine doppelt so hohe Nachfrage nach den Langversionen, die besonders in China geschätzt werden. Auch die neue S-Klasse Limousine sowie die SUV verbuchen Bestwerte in den jeweiligen Märkten.
Dagegen verbleibt Smart im Minus. Von der Kleinstwagenmarke wurden im November 11.644 Einheiten in Kundenhand gegeben, 7,3 Prozent weniger als im November 2016. Auch nach elf Monaten und 123.130 weltweiten Verkäufen liegt Smart mit 5,1 Prozent im roten Bereich. (AG/TF)