Der tschechische Autobauer Skoda hat im ersten Quartal dieses Jahres seinen Absatz um ein Viertel steigern können. Die VW-Tochter profitierte dabei besonders von den Verkaufserfolgen auf dem chinesischen Markt.
Dank einer starken Nachfrage in China hat der Autobauer Skoda seinen Absatz im ersten Quartal um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert. Insgesamt seien zwischen Januar und März 178.901 Pkw verkauft worden, teilte die tschechische Tochtergesellschaft von Volkswagen am Freitag am deutschen Sitz in Weiterstadt mit. Im März wurde beim Verkauf sogar ein neuer Monatsrekord erreicht.
Absatz in China verdoppelt
Der Absatz in China habe sich mit 122 Prozent mehr als verdoppelt und mache etwa ein Viertel des Gesamtabsatzes aus, hieß es weiter. Skoda bleibe in seinen Prognosen für dieses Jahr "vorsichtig optimistisch", sagte der Vertriebsvorstand von Skoda Auto Reinhard Fleger. "Insgesamt werden wir den Wachstumskurs weiter fortsetzen", fügte er hinzu. Positiv stimmten ihn die neuen Modelle Yeti und Superb Combi, deren Verkaufszahlen über den eigenen Erwartungen lägen. "Insgesamt werden wir den Wachstumskurs weiter fortsetzen", fügte Fleger hinzu.
Innerhalb der Modellpalette ist im ersten Quartal 2010 bei den Verkäufen der Octavia mit 77.192 Fahrzeugen (Plus 32 Prozent) das erfolgreichste Fahrzeug. Dahinter folgt der Fabia mit 52.700 Auslieferungen (Minus 3 Prozent). Die höchste Zuwachsrate entfiel mit 119 Prozent und insgesamt 20.514 Einheiten auf den Superb.
Für den Kompakt-SUV Yeti entschieden sich 12.195 Käufer, für den Roomster 7.886 Kunden und für den Octavia Tour 8.414 Käufer. (dpa/AG)