Wie geschnitten Brot

Smart in den USA

Besser spät als nie: So lässt sich die Erfolgsgeschichte des Smart jenseits des Atlantiks beschreiben. Um die Amerikaner nicht unnötig lange warten zu lassen, reifen die Pläne für eine Herstellung «Made in USA».

Wegen der steigenden Kleinwagen-Nachfrage in den USA kommt Smart mit der Fahrzeugproduktion nicht mehr nach. Die Wartezeit für den zweisitzigen Fortwo beträgt in Nordamerika mittlerweile mehr als ein Jahr. Laut «Automobilwoche» soll nun mit weiteren Schichten der Ausstoß des einzigen Werkes in Hambach erhöht werden. Seit Jahresanfang setzte die Daimler-Tochter in den USA 18.000 Fahrzeuge ab, geplant waren 16.000 Einheiten für das Gesamtjahr.

Möglichkeiten am M-Klasse-Standort

Konzernchef Dieter Zetsche hat gegenüber «Auto Motor und Sport» ein zweites Smart-Werk nicht mehr ausgeschlossen. Möglich sei etwa, den Kleinstwagen auch im M-Klasse-Werk im US-amerikanischen Tuscaloosa zu bauen. (mid)

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