Vier Modelle in die Werkstatt

Renault

Renault ruft insgesamt 44.000 Modelle des Megane, Kangoo, sowie des alten und neuen Scenic in die Werkstätten. Mögliche Probleme mit der Servolenkung und dem Bremspedal sollen dort behoben werden.

In zwei getrennten Rückrufaktionen beordert Renault in Deutschland rund 44 000 Fahrzeuge in die Werkstatt. Betroffen sind die Modelle Kangoo, Megane und die alte sowie die aktuelle Generation des Scenic.

Software wird aktualisiert

Wegen möglicher Störungen der elektrischen Servolenkung wird beim Kompakt-Van Scenic nachgebessert. Zurückgerufen werden Scenic-Modelle der ausgelaufenen Generation aus dem Bauzeitraum Januar 2006 bis März 2007 sowie bei allen seit dem 15. Januar 2009 gebauten Hochdachkombis vom Typ Kangoo.

Die insgesamt 40.330 Fahrzeug-Halter werden nun vom Hersteller angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert. Bei dem kostenlosen Werkstattaufenthalt wird laut Renault innerhalb von 25 Minuten die Lenk-Software aktualisiert.

Austausch des Pedals

Mögliche Probleme mit dem Bremspedal sind der Grund für den Rückruf von 3630 Einheiten der Schwestermodelle Megane und Scenic. Betroffen sind alle zwischen dem 10. Juni und dem 9. Juli (Scenic) beziehungsweise 15. Juli (Megane) gebauten Fahrzeuge der aktuellen Modellgeneration. Im Extremfall kann sich die Pedalplatte vom Bremspedalhebel lösen, wodurch der Fuß des Fahrers keinen Halt mehr auf der Bremse findet.

In der Werkstatt wird das Pedal kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht; der Aufenthalt dauert laut Hersteller je nachdem 20 Minuten bis 60 Minuten. Die Halter werden von Renault angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert. (mid)

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