Skoda hat im Vormonat mit weltweit 89.600 ausgelieferten Fahrzeugen seinen Absatz um 15,5 Prozent gesteigert. So viele Autos konnte die VW-Tochter bislang noch nie in einem April absetzen.
Die VW-Tochter Skoda befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. Im Vormonat konnte der tschechische Autobauer seine Auslieferungen um 15,5 Prozent auf 89.600 Fahrzeuge steigern, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Für Skoda war es zugleich der beste April in der Unternehmensgeschichte. Maßgeblichen Einfluss auf dieses Absatzplus hatte der Skoda Octavia, der in Europa auf einen Zuwachs von einem Drittel kam, in West-Europa legte das Modell sogar um knapp 60 Prozent zu.
„Wir freuen uns, den positiven Trend der letzten Monate fortsetzen zu können. Unsere attraktive und junge Modellpalette begeistert immer mehr Kunden. Mit dem besten April aller Zeiten haben wir nahtlos an unseren Verkaufsrekord des ersten Quartals angeknüpft“, sagte Skoda-Vertriebsvorstand Werner Eichhorn.
Octavia G-TEC kommt
Die VW-Tochter setzt auch in den kommenden Monaten auf weiteres Wachstum. So wird noch im Mai der neue Skoda Octavia G-TEC eingeführt, ehe im Sommer der Octavia Scout folgen wird. Daneben bringen die Tschechen vom Yeti, Rapid Spaceback und dem Citigo auf sportlich getrimmte Monte-Carlo-Modelle auf den Markt. Besonderen Einfluss auf die Verkaufszahlen dürfte die Markteinführung des Octavia auf dem chinesischen Markt im ersten Halbjahr haben. In China, dem stärksten Einzelmarkt der Marke, stieg der Absatz um 7,6 Prozent auf 21.900 Fahrzeuge.
In West-Europa legten für Skoda die Auslieferungen um 22,1 Prozent auf 36.600 Fahrzeuge zu. Besonders positiv lief es für die Tschechen in Deutschland, wo der Absatz um 16,2 Prozent auf 12.900 Autos stieg. Damit baute Skoda seine Position als erfolgreichster Importeur weiter aus. (AG/FM)