Die Neuwagen-Zulassungen haben in Europa auch im ersten Monat des neuen Jahres zugelegt. Während VW, PSA Peugeot-Citroen, Renault und Ford zulegen konnten, mussten General Motors und Fiat Abstriche machen.
Nach dem Aufschwung zum Jahresende haben sich die Autoverkäufe in Europa auch im Januar weiter erholt. In der Europäischen Union wurden im vergangenen Monat 935.640 Autos neu zugelassen und damit 5,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband Acea am Dienstag mitteilte. Während die absatzstärksten Konzerne Volkswagen, PSA Peugeot Citroën, Renault und Ford zwischen sieben und 13 Prozent zulegen konnten, gingen die Verkaufszahlen bei der Opel-Mutter General Motors und Fiat zurück. Die Oberklasse-Hersteller BMW und Daimler blieben etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Leichtes Wachstum erwartet
Im Jahr 2013 waren die Neuzulassungen trotz eines kräftigen Zuwachses im Dezember insgesamt um knapp zwei Prozent auf 11,85 Millionen Stück geschrumpft. Schlechter war das Ergebnis mit 11,7 Millionen Fahrzeugen zuletzt 1995 gewesen - allerdings war die EU damals auch noch deutlich kleiner. Für dieses Jahr rechnen Experten wieder mit einem leichten Wachstum. Unter den größten Märkten legten Deutschland und Großbritannien im Januar mit mehr als sieben Prozent am kräftigsten zu. (dpa)