BMW Motorrad auf Rekordkurs

Plus 8,5 Prozent über Vorjahr

BMW Motorrad auf Rekordkurs
Die BMW R 1200 RT. © BMW

Die Motorradsparte von BMW befindet sich auf Rekordkurs. Nach zehn Monaten konnten die Münchner 101.530 Motorräder absetzen und damit ein Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen.

BMW Motorrad wird in diesem Jahr einen neuen Absatzrekord aufstellen. Die Motorradsparte der Münchner konnte nach zehn Monaten weltweit 101.530 Maschinen absetzen und damit einen Zuwachs von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Oktober wurden mit 8376 Einheiten 10,3 Prozent mehr Maschinen an Kunden ausgeliefert als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Für BMW Motorrad ist das zugleich ein neuer Absatzrekord in einem Oktober.

BMW fehlen 5000 Einheiten zum Rekord

„Erstmals in der Geschichte von BMW Motorrad haben wir bereits zwei Monate vor Jahresende weltweit deutlich mehr als 100.000 Fahrzeuge an unsere Kunden ausgeliefert. Uns fehlen jetzt weniger als 5000 Einheiten, um den Absatzrekord des Vorjahres von 106.358 Fahrzeugen einzustellen“, sagte Vertriebschef Heiner Faust.

Der Erfolgskurs von BMW Motorrad soll auch im kommenden Jahr mit etlichen Modellneuheiten fortgesetzt werden. Auf der internationalen Motorradmesse EICMA in Mailand präsentiert BMW gerade einen Ausblick auf die wichtigsten Modellneuheiten für das Jahr 2014. Darunter befinden sich der elektrisch angetriebene Maxi-Scooter BMW C Evolution und die Nachfolger der Volumenmodelle R 1200 RT und R 1200 GS Adventure. Zugleich wird in Italien auch die BMW R nineT und der Supersportler S 1000 R gezeigt. „Die Motorräder werden rechtzeitig zum Saisonstart 2014 in den Handel kommen, der Elektro-Scooter folgt im zweiten Quartal 2014. Unsere Modelloffensive geht also mit voller Kraft weiter“, so Faust (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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