PSA vereinbart Joint Venture in China

Peugeot Citroen

PSA Peugeot Citroen weitet sie Aktivitäten in Asien aus. Gemeinsam mit einem chinesischen Partner sollen jährlich 200.000 Fahrzeuge für den chinesischen Markt produziert werden.

Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen hat einen neuen Partner in China gefunden. Mit der Changan Automobile Group sei die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart worden, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Beide Partner sollen jeweils die Hälfte am künftigen Unternehmen halten. Die Anfangsinvestitionen werden mit 8,4 Milliarden Yuan oder umgerechnet rund 935 Millionen Euro angegeben.

Spezielle Marke für chinesischen Markt

Zunächst sei die Fertigung von 200.000 Fahrzeugen und Motoren jährlich im Werk Shenzhen vorgesehen. Den Anfang soll die Citroen DS-Modellreihe machen sowie eine neue, speziell auf den chinesischen Markt ausgerichtete Marke. Die Fertigung soll im zweiten Halbjahr 2012 beginnen.

Zudem soll dem Werk ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Autos mit alternativem Antrieb angeschlossen werden. Die endgültige Zustimmung der zuständigen Behörden steht noch aus. (dpa)

Vorheriger ArtikelBrüderle gegen Staatshilfen für Ford
Nächster ArtikelBochumer Opel-Werk als Elektro-Keimzelle
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden