Sommerreifen-Test: Wer billig fährt, lebt gefährlich

Sommerreifen-Test: Wer billig fährt, lebt gefährlich
Bei Sommerreifen kann Sparsamkeit riskant sein. © ACE

Bei der Wahl der Reifen sollte nicht allein der Preis entscheiden. Im Test von ACE und GTÜ bekamen die Billigheimer schlechte Noten.

Bei Sommerreifen kann Sparsamkeit riskant sein. In einem Test des Automobilclubs ACE, der Prüforganisation GTÜ und des Auto-, Motor- und Radfahrerbunds Österreich (ARBÖ) schnitten die drei günstigsten Fabrikate am schlechtesten ab. Der Austone Athena SP-701 fiel wegen schlechter Ergebnisse im Brems- und Handlingtest bei Nässe komplett durch.

Geprüft wurden zehn Pneus in der für Kompaktautos genutzten Dimension 225/45 R 17.
Nur ein „bedingt empfehlenswert“ erhielten die Modelle Milestone Green Sport GS-05 und Berlin Tires Summer HP 1, die ebenfalls im Stückpreisbereich von 50 bis 60 Euro liegen. Auch sie überzeugten vor allem auf Nässe nicht. Den Testern zufolge stellen sie für Normalfahrer ein Sicherheitsrisiko dar und können somit auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen.

Testsieger wurde der Contintental Premium Contact 7 (zirka 91 Euro) mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“. Kaum schlechter schnitten Pirelli Cinturato P7 (zirka 87 Euro), Vredestein Ultrac (77 Euro) und Michelin Primacy 4+ (84 Euro) ab. (SP-X)

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