Rettungskarte immer häufiger verfügbar

Für über 1000 Modelle

Rettungskarte immer häufiger verfügbar
Eine Rettungskarte kann bei einem Unfall schnelle Informationen liefern. © DVR

Die Rettungskarte hält immer mehr Einzug in die Autowelt. Hinter der Sonnenblende angebracht, gibt sie im Falle eines Unfalls den Ersthelfern schnelle Informationen.

Die Rettungskarte fürs Auto gibt es mittlerweile für 1 000 Fahrzeugmodelle. Sie beinhaltet die wesentlichen Informationen für Feuerwehren und andere Rettungskräfte, damit die Helfer nach einem Unfall das Fahrzeugwrack an den richtigen Stellen aufschneiden und eingeklemmte Personen schnell und schonend aus dem Auto befreien können.

Beim ADAC oder Herstellern erhältlich

Die Rettungskarte sollte im Auto hinter der Fahrersonnenblende positioniert werden, sie ist in jeder ADAC Geschäftsstelle oder bei den Herstellern erhältlich. Wer über einen Farbdrucker verfügt, kann sich die Rettungskarte auch selbst ausdrucken (www.rettungskarte.de).

Der Aufkleber "Rettungskarte im Fahrzeug" signalisiert den Helfern, dass sie die Karte an Bord auch tatsächlich vorfinden. Durch die einheitliche Symbolik auf den Karten sind die Informationen auch von Rettungskräften im Ausland leicht zu verstehen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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