Beim traditionellen Jeep-Treffen in der Moab-Wüste öffnet die Geländewagenmarke die Regale. In diesem Jahr wird im neuen Wrangler alles verbaut, was der Setzkasten hergibt.
Traditionell präsentiert Jeep jedes Jahr beim österlichen Markentreffen in Utah eine ganze Reihe wilder Konzeptfahrzeuge. Auch für 2018 hat die Geländewagenmarke den Teilekatalog der Zubehörtochter Mopar durchgeblättert und noch ein paar Extras aus den eigenen Werkstätten hinzugefügt. Als Basis der aufgemotzten Modelle dient in den meisten Fällen die gerade erst präsentierte, neue Generation des Wrangler.
Beim Concept Car Nacho Jeep auf Wrangler-Basis etwa spricht der Hersteller selbst von einem rollenden Katalog.Unter anderem montierten die Geländewagenspezialisten LED-Zusatzscheinwerfer, Seilwinde und spezielle Offroad-Stoßfänger. Der Jeep Jeepster hingegen gibt das geländegängige Lifestyle-Cabrio mit Zweifarblack, gekürzter Windschutzscheibe und abgesenktem Dach. Deutlich dezenter tritt der in Grau lackierte J-Wagon auf, bei dem Luftansaugschnorchel und Zusatzscheinwerfer als Blickfang dienen.
Jeep Sandstorm als Wüstenexperte
Mit Riesenreifen und mächtigem V8-Motor gibt sich der Jeep Sandstorm als Experte für Wüstenrennen. Schnell auf jedem Gelände will hingegen der Jeep 4Speed sein. Das Einzelstück ist eine durch Carboneinsatz und Ausstattungsverzicht gewichtsreduzierte Variante des Wrangler. Als Hingucker für Retro-Fans fungiert der Wagoneer Roundtrip, ein Wrangler-Fahrgestell mit der Karosserie eines Wagoneer aus den 60er-Jahren. Abgerundet wird das Programm durch das B-Ute Concept Car auf Basis des Mini-SUV Renegade. Neben einigen Optik-Aufwertungen ist dort der in die Karosserie integrierte Dachkorb die Besonderheit.
Wie üblich werden es die Studien der Moab Easter Jeep Safari nie in die Serie schaffen. Die handwerklich Geschickten können mit dem Zubehörkatalog zumindest ähnliche Modelle auf die Beine stellen. (SP-X)