Toyotas US-Marke Scion stellt auf der Tuningmesse SEMA eine Targa-Version des GT86 vor. Auf eine offene Serienproduktion des japanischen Sportwagens muss dagegen weiter gewartet werden.
Eine Targa-Version des GT86 stellt Toyotas junge US-Marke Scion auf der Tuningmesse SEMA in Las Vegas vor. Das vom Veredler Cartel Customs zum Cabrio umgebaute Coupé verfügt nicht nur über ein herausnehmbares Dach-Mittelteil, sondern zusätzlich über eine Heckscheiben-Jalousie, die ihm ein leichtes 80er-Jahre-Flair verleiht. Dazu kommen ein Breitbau-Kit und ein Turbolader für den Vierzylinder-Boxermotor.
Toyotas Roadster-Studie gab Debüt 2013
Auf eine offizielle offene Version des Toyota GT86 – beziehungsweise des Scion FR-S, wie das Modell in den USA heißt – müssen Kunden aber noch warten. Auch wenn die Japaner 2013 auf dem Genfer Salon bereits eine seriennahe Roadster-Studie vorgestellt hatten, steht eine Bestätigung der Serienproduktion noch aus. Das gemeinsam mit Subaru betriebene Sportwagenwerk in Japan erreicht aktuell allerdings bereits mit dem Bau des Coupés seine Kapazitätsgrenze, so dass eine zweite Karosserieversion aus wirtschaftlicher Sicht nicht notwendig ist.
Zudem ist der Markt für offene Sportwagen weltweit gesehen sehr klein und beschränkt sich mehr oder weniger auf Deutschland, Großbritannien und Teile der USA. Besonders hohe Priorität dürfte ein offener GT86 vor diesem Hintergrund nicht haben. (SP-X)