Die Spritkosten haben im Juli weniger Geld in der Urlaubskasse gelassen als im vergangenen Jahr. Besonders die Dieselfahrer mussten tiefer in die Tasche greifen.
Ein Tankstellenbesuch im Juli war für deutsche Autofahrer eine recht kostspielige Angelegenheit. Im Vergleich zum Vormonat war der Sprit 0,5 Prozent teurer, gegenüber dem Vorjahresmonat betrug der Preisanstieg sogar 12,3 Prozent.
Diesel stark verteuert
Vor allem Dieseltanker mussten tiefer in die Tasche greifen. Zwar sank der Literpreis von Juni auf Juli um 0,1 Prozent, doch gemessen am Monat des Vorjahres lag er 16,4 Prozent darüber. Superbenzin verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 11,0 Prozent, von Juni auf Juli kletterten die Preise laut Statistischem Bundesamt um 0,8 Prozent. (mid)