Die Vereinten Nationen haben auf dem Weg zum autonomen Fahren rechtliche Schritte gelegt. So wurde eine Verkehrsregel aus dem Jahr 1968 überarbeitet.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Verkehrsregeln den Entwicklungen des autonomen Fahrens angepasst werden: Die Vereinten Nationen (UN) haben die Wiener Konvention für den Straßenverkehr ergänzt. Damit ist ein erster Schritt dafür getan, dass unsere Autos künftig alleine fahren.
Mercedes und Volvo schon unterwegs
Das "Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr" von 1968 schreibt unter anderem vor, dass jedes in Bewegung befindliche Fahrzeug einen Fahrer haben und dieser das Fahrzeug auch beherrschen muss. Nach der Überarbeitung sind Systeme, mit denen ein Pkw autonom fährt, zulässig, wenn sie jederzeit vom Fahrer gestoppt werden können.
Bis das automatisierte Fahren tatsächlich legal wird, sind aber noch viele Fragen zu klären – unter anderem die der Haftung. Die Autoindustrie arbeitet seit langem an Autos, die selbstständig durch den Straßenverkehr fahren. Hersteller wie Mercedes und Volvo beispielsweise sind mit Testwagen bereits auf öffentlichen Straßen unterwegs.