Batterieprobleme haben für einen deutlichen Anstieg der Pannen gesorgt. Die Gelben Engel des ADAC mussten allein am Donnerstag der Vorwoche über 14.000 Mal ausrücken.
In Folge des Winters haben die Panneneinsätze der Gelben Engel des ADAC deutlich zugenommen. Wie der Automobilclub mitteilte, mussten die Pannenfahrzeuge allein am Donnerstag der Vorwoche zu 14.116 Einsätzen ausrücken, das sind 30 Prozent mehr als durchschnittlich. Haupt-Pannenursache waren dabei Probleme mit der Batterie.
Höchstwert im Dezember 2009
Trotz dieses deutlichen Anstiegs wurden die Höchstwerte des Jahres 2009 nicht übertroffen. Am 21. Dezember des Jahres 2009 hatte der ADAC 28.672 Einsätze registriert. Der ADAC rät Autofahrern zur Vermeidung von Batterieproblemen und einer daraus resultierenden Panne, das Fahrzeug wenn möglich in der Garage oder zumindest windgeschützt zu parken. Zugleich rät der Automobilclub zu einem Batterie-Check und macht darauf aufmerksam, dass sich die Batterie bei Kurzstreckenfahrten nicht ausreichend aufladen kann.
Stellt man an seiner Batterie ein "Schwächeln" fest, sollte diese nachgeladen werden. Angesichts der kalten Jahreszeit und einer eventuellen Panne rät der ADAC dazu, auch Handschuhe, eine Decke, eine Mütze als auch ein Handy mit an Bord zu haben. (AG)