Flagge zeigen, aber richtig

Fanartikel am Auto

Kurz vor dem Beginn der Fußball-EM sieht man sie wieder vermehrt: Autos mit einen Nationalfahne auf dem Dach. Doch wer Flagge zeigt, sollte einige Dinge bedenken, vor allem bei der Fahrt in die Nachbarländer.

Das Anbringen von handelsüblichen Fan-Fahnen während der Fußball-EM in der Schweiz und Österreich stellt grundsätzlich kein Problem dar. Allerdings müssen die Flaggen stabil verankert sein und dürfen die freie Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen. Darauf weist der ADAC am Donnerstag hin.

Genaue Eidgenossen

Vor allem in der Schweiz nimmt man es dabei genau. Die Eidgenossen bestehen darauf, die Länderfähnchen nur an den hinteren Seitenscheiben zu befestigen. Zudem müssen die Fähnchen abmontiert werden, wenn man mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs ist, da diese sich bei hohem Tempo lösen könnten und den nachfolgenden Verkehr gefährden würden.

Wie der ADAC anmerkt, haben Wimpel und Maskottchen am Innen-Rückspiegel nichts verloren. Tabu sind außerdem Beschriftungen und sonstige Aufkleber an der Frontscheibe, den seitlichen vorderen Fenstern sowie auf den Beleuchtungs- und Signalanlagen. Verfügt das Fahrzeug nur über einen Außenspiegel, muss auch die Heckscheibe frei bleiben.

Verkehrssicherheit beachten

Fans sollten immer bedenken, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird. So ist es beispielsweise verboten. großformatige Fahnen an langen Stangen aus dem Fenster zu halten. Sollte ein Unfall passieren, kommt die Versicherung für Schäden nur dann auf. Wenn die Fahnen auch ordnungsgemäß angebracht worden sind. (AG)

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