Blitzerfotos häufig nicht verwertbar

Mangelhafte Bildqualität

Autofahrer, die geblitzt werden, sind auf den Beweisfotos der Radarmessanalage häufig nicht zu erkennen. Das belegt eine gerade vorgelegt Studie.

Mehr als ein Drittel aller Blitzerfotos von Rasern sind nicht verwertbar. Das berichtet der Automobilclub ACE unter Berufung auf eine Studie der Polizei-Fachhochschule Sachsen, bei der 5,15 Millionen Verkehrsverstöße des Jahres 2006 untersucht wurden.

Technische Gründe

Rund 26 Prozent de Aufnahmen konnten aus technischen Gründen nicht verwertet werden, weil sie beispielsweise wegen mangelnder Bildqualität nicht lesbar waren. Bei weiteren 13,5 Prozent war zwar das Kennzeichen zu erkennen, nicht jedoch der Fahrer. Lediglich 60,25 Prozent der Fotos waren verwertbar, da sie sowohl Fahrer als auch Nummernschild deutlich zeigten.(dpa)

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