Spritpreise: Diesel kostet sechs Cent mehr

Spritpreise: Diesel kostet sechs Cent mehr
Die Spritpreise befinden sich auf Höhenflug. © dpa

Die Erholung der Spritpreise ist vorbei. Autofahrer musste zuletzt beim Tanken wieder mehr für Diesel und Benzin bezahlen als noch in der Vorwoche.

Wie aus der Auswertung des ADAC hervorgeht, ist der Rückgang der Kraftstoffpreise der vergangenen Wochen vorerst gestoppt. So mussten Autofahrer zuletzt für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,975 Euro zahlen. Das sind 3,1 Cent mehr als noch vor einer Woche.

Noch härter hat es die Fahrer eines Dieselfahrzeuges getroffen. Sie mussten fast 6 Cent mehr pro Liter zahlen. Statt 1,968 Euro wie in der Vorwoche, müssen Dieselfahrer 2,027 Euro pro Liter nun bezahlen.

Anstieg des Ölpreises

Mitverantwortlich für den Anstieg der Spritpreise ist auch der Ölpreis. Er ist zuletzt wegen möglicher zusätzlicher Lieferbeschränkungen durch den Ukraine-Krieg bei russischem Öl gestiegen. Wie immer in den zurückliegenden Wochen rät der Automobilclub den Autofahrern dazu, vor der Fahrt an die Tankstelle die Preise zu vergleichen. Wer die günstigeren Anbieter anfährt, der stärkt deren Marktposition, so der ADAC. Dies könne indirekt zu niedrigeren Preisen führen.

Zudem rät der ADAC dazu, auf die Uhrzeit zu achten, wenn man zum Tanken fährt. Wer abends tankt, kann regelmäßig einige Euro gegenüber den Morgenstunden sparen. Autofahrer können zudem durch einen umsichtigen Fahrtstil dazu beitragen, den Verbrauch ihres Fahrzeuges zu senken. Zudem sollte man sich mit Blick auf die gestiegenen Spritpreise überlegen, ob man den ein oder anderen weg nicht auch mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen kann.

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