Gangschaltung für das E-Mobil

Honda

Mit dem CR-Z feiert das Hybrid-Sportcoupe von Honda auf der North American International Auto Show eine Weltpremiere. Der E-Motor leistet allerdings nur Hilfestellung.

Erstmals ist im Hybrid-Sportcoupe von Honda der Doppelantrieb aus Elektro- und Benzinmotor mit einem Sechsgangschaltgetriebe gekoppelt worden. Bislang wurden Hybridfahrzeuge mit einem Automatikgetriebe ausgestattet. Äußerlich erinnert der CR-Z mit seiner Keilform und der tief heruntergezogenen Motorhaube an den CR-X aus den 1990er Jahren. Allerdings ist der Neuling aerodynamischer gestaltet und das Heckfenster ist in der Horizontalen zweigeteilt. Die Karosserieform soll einen minimalen Luftwiderstand verursachen, wodurch der Kraftstoffverbrauch und damit einhergehend die Emissionen niedrig ausfallen. Die Japaner beziffern den Verbrauch auf 100 Kilometern mit fünf Litern Super, wodurch der CO2-Ausstoß bei 117 Gramm pro Kilometer liegen soll. Dafür sorgt der vierzylindrige 1,5-Liter-Benzinmotor, der mit einem Elektromotor gekoppelt ist. Zusammen leisten sie 91 kW/124 PS und stellen ein maximales Drehmoment von 174 Nm zur Verfügung. Rein elektrisch kann der CR-Z jedoch nicht gefahren werden. Der E-Motor soll lediglich den Benzinmotor unterstützen.

Drei Fahrprogramme

Mit der dreistufigen Fahrdynamikregelung Sport, Normal und Econ kann der Fahrer zwischen drei Fahrprogrammen wählen, die Gasannahme, Lenkung, Leerlaufabschaltung, Klimasteuerung und Unterstützung durch das Hybridsystem verändern. Bereits im Februar 2010 geht der CR-Z in Japan an den Start. Nach Deutschland und Europa kommt er Mitte 2010. Präsentiert wird der 2+2-Sitzer der europäischen Öffentlichkeit auf dem Genfer Automobilsalon im März. mid)

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