Nicht einmal jeder sechste Berufstätige nutzt öffentliche Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu gelangen. Das geht aus einer aktuellen Studie der British American Tobacco-Stiftung (BAT) hervor.
Nicht einmal jeder sechste Berufstätige nutzt einer aktuellen Studie zufolge öffentliche Verkehrsmittel für den Arbeitsweg. Das Auto bleibe dafür mit großem Abstand das wichtigste Verkehrsmittel, teilte die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg mit. Es werde von mehr als jedem Zweiten genutzt. "Trotz hoher Spritpreise und zahlreicher Staus fahren die Deutschen am liebsten mit dem eigenen Wagen zur Arbeit", sagte Stiftungsleiter Ulrich Reinhardt. Die Gründe seien unter anderem fehlende Alternativen und Bequemlichkeit.
2000 Bundesbürger befragt
Die Stiftung, die vom Tabakkonzerns British American Tobacco gegründet wurde, interviewte für die repräsentative Untersuchung im Februar dieses Jahres 2000 Bundesbürger. Auffällig waren die Unterschiede bei den Berufsgruppen: Während 84 Prozent der Beamten mit dem eigenen Wagen zur Arbeit pendeln, geht jeder dritte Selbstständige zu Fuß. Fahrgemeinschaften mit Kollegen bilden nur vier Prozent der Befragten. Jeder Zehnte fährt mit dem Rad. (dpa)