Kurz vor den Feiertagen sind das für Autofahrerinnen und Autofahrer gute Nachrichten: die Preise für Benzin und Diesel gaben erneut nach.
Bereits zum neunten Mal in Folge sind die Spritpreise gesunken. Wie aus einer Auswertung des ADAC hervorgeht, müssen Autofahrerinnen und Autofahrer derzeit für den Liter Super E10 1,702 Euro zahlen. Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Rückgang von 1,5 Cent. Damit ist dieser Kraftstoff nur noch einen Cent von seinem bisherigen Jahrestiefstand entfernt.
Gesunken ist auch Diesel. Dessen Preis sank im Vergleich zur Vorwoche um 1,8 Cent auf nun 1,678 Euro. Allerdings ist dieser Kraftstoff noch weit von seinem Jahrestiefstand im Juni entfernt: damals war noch zwölf Cent günstiger.
Günstiger Ölpreise
Der Rückgang bei den Kraftstoffpreisen ist insbesondere auf den gesunkenen Ölpreis zurückzuführen, der indes bei der Sorte Brent momentan wieder leicht anzieht. Ein weiterer Faktor für den Preisrückgang ist der Wechselkurs: So ist der Euro im Wochenenvergleich spürbar stärker als der US-Dollar.
Dass sich der Abwärtstrend bei den Preisen fortsetzt, ist indes unwahrscheinlich. Das Gegenteil ist der Fall. Der Grund: die CO2-Abgabe wird ab dem 1. Januar des kommenden Jahres ein weiteres Mal angehoben. Benzin verteuert sich dadurch um rund 4,3 Cent je Liter, Diesel um etwa 4,7 Cent. Angesichts dieser Entwicklung sollten sich Autofahrende daran halten, nur zu bestimmten Zeiten an die Tankstelle zu fahren. Die günstigste Zeit zum Tanken ist zwischen 20 und 22 Uhr, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr lässt sich günstig tanken.
Zudem sollten Autofahrerinnen udn Autofahrer vor dem Tankstopp die Preise vergleichen. SO sind freie Tankstellen meist günstiger als Markentankstellen. Das stärkt nicht nur den Wettbewerb, sondern so lässt sich auch schnell pro Tankfüllung Geld sparen.
