Wer sich ein mobiles Navigationsgerät zulegen will, der sollte dies beim Neuwagenkauf nicht beim Autohersteller tun. Im Fachhandel oder bei der Bestellung im Internet lässt sich viel Geld sparen.
Mobile Navigationsgeräte werden mittlerweile auch von Autoherstellern als Zubehör angeboten - teils allerdings zu erhöhten Preisen. Das berichtet die in Hamburg erscheinende Zeitschrift «Auto Bild». Mobile Navigationsgeräte sollten daher besser im Fachhandel oder über das Internet erworben werden.
130 Euro teurer
Demnach bietet BMW für den Mini das Gerät Garmin Nüvi 360 T zum Preis von 528 Euro an, hinzu kommen 100 Euro für die Montage. Damit liege der Preis um 130 Euro über der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Angebote im Internet sind noch einmal 60 Euro günstiger. Gerechtfertigt wird der Preis von BMW unter anderem mit dem Hinweis auf diskret verlegte Kabel sowie den Anschluss an die Autobatterie. Als Extras gibt es im BMW-Gerät in erster Linie die Möglichkeit, sich auf Wunsch die Mini- Vertragshändler anzeigen zu lassen.
Bei VW kostet laut «Auto Bild» das Gerät Naviflash 70 Euro mehr als beim Zulieferer. Im VW-Gerät gibt es zusätzlich einen Erinnerungs-Service für den nächsten Reifenwechsel sowie 40.000 zusätzliche Ziele des Merian Volkswagen Klubs. Bei Skoda wiederum erhalten Interessenten dem Bericht zufolge zum Teil veraltete Geräte. Hier werden die Via-Michelin-Lotsen X950 und X950T angeboten, die vom Gerätehersteller jedoch schon von der neuen Generation 960 abgelöst wurden. (dpa)