Autobatterien häufig überfordert

Die immer größere Zahl von Stromfressern in modernen Pkw fordern ihren Tribut. Normale Autobatterien machen immer früher schlapp.

Schwache Batterien sind die häufigste Ursache für Autopannen. Dahinter folgen defekte Motoren und Störungen in der Elektronik, teilt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart mit. Laut Statistik blieben im vergangenen Jahr 28 Prozent der Autos wegen einer kaputten Batterie liegen. Schäden am Motor legten 16,4 Prozent der Fahrzeuge lahm. Eine fehlerhafte Elektronik sorgte für 11,6 Prozent aller Pannen.

Während in den meisten Bereichen die Fehlerquote rückläufig ist, stieg die Zahl der Batterie-Pannen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als drei Prozent. Laut dem ACE sind dafür «systemimmanente Energieversorgungslücken» verantwortlich. Herkömmliche Batterien könnten den wachsenden Hunger der Stromfresser im Auto nicht mehr stillen, ohne selbst zunehmend schwach zu werden. (dpa)

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