Auf richtige Sitzposition achten

Eine falsche Sitzposition kann im Falle eines Ausweichmanövers für Probleme sorgen. So sollten die Knie beim Treten der Pedale nicht ganz durchgestreckt sein, rät der ADAC.

Autofahrer sollten auf die richtige Position ihres Sitzes achten. Die Sitzfläche sei so einzustellen, dass Fahrer beim Treten der Pedale die Knie nicht ganz durchstrecken müssen, empfiehlt der ADAC in seiner in München erscheinenden Mitgliederzeitschrift «ADAC Motorwelt». Auch müsse das Lenkrad mit gebeugten Armen erreichbar sein. Zudem sollten die Schultern stets an der Lehne bleiben, wenn die Hände auf dem Lenkrad liegen.

Erschwertes Ausweichmanöver

Ein falscher Abstand zum Lenkrad könne schnelles Ausweichen erschweren, warnt der ADAC. Bei einer «Liegeposition» sei der Kopf des Fahrers außerdem zu weit von der Kopfstütze entfernt. Allerdings könne es auch Probleme bereiten, wenn Fahrer zu dicht am Lenker sitzen. Ein Mindestabstand von 25 bis 30 Zentimetern sei wegen des Airbags ratsam.

Auch sollten Fahrer die Rückenlehne möglichst steil einstellen, damit sie aufrecht sitzen. Das schone den Rücken und verringere den Abstand zum Lenkrad. Die Kopfstütze sollte den Kopf nicht überragen, um bei einem Heckaufprall Schutz zu bieten. Lässt sich die Neigung der Sitzfläche verändern, sollten Fahrer die Vorderkante nicht zu hoch stellen. Sonst würden auf längeren Fahrten die Oberschenkel leicht abgeschnürt. (dpa)

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