Dodge verbreitert den schon von vorn herein nicht schmalen Challenger Hellcat. Dafür passen nun noch breitere Sportreifen auf die Felgen des Musclecars
Eine Sache, die dem Dodge Challenger Hellcat definitiv nicht fehlt, ist Präsenz. Trotzdem verpassen die Amerikaner dem V8-Brummer nun ein Bodykit, das die Karosserie des Challenger um 8,9 Zentimeter in die Breite wachsen lässt.
Die Teile stammen vom 627 kW/852 PS starken Dodge Challenger Demon und machen auch auf dem „schwachen“ (527 kW/717 PS und 881 Newtonmeter) Hellcat eine gute Figur. Netter Nebeneffekt: In den Radhäusern haben nun 11x20 Zoll große Räder Platz, die mit 30,5 Zentimeter breiten Pirelli-Sportreifen bezogen werden.
Dodge Challenger Hellcat ab 64.900 Euro
So fallen die Viertelmeilen-Zeit von 10,9 auf 10,6 Sekunden und die 0-100-Zeit von 3,5 auf 3,4 Sekunden. Doch besonders die Querdynamik profitiert. Auf der 2,7 Kilometer langen hauseigenen Teststrecke ist die breite Höllenkatze zwei Sekunden schneller als die Version ohne Verbreiterungen. Zusätzlich gibt es nun eine neue elektrische Servolenkung mit verschiedenen Modi.
Der überarbeitete Hellcat-Challenger ist in den USA ab dem dritten Quartal erhältlich und wird dort für 72.950 Dollar – also rund 64.900 Euro – verkauft. (SP-X)