VW spendiert Up neue Topmotorisierung

Basispreis sinkt

VW spendiert Up neue Topmotorisierung
VW senkt den Basispreis beim Kleinstwagen Up © VW

VW bringt den Up fünf Jahre nach der Markteinführung auf den neusten Stand. Die Versionen mit den alternativen Antrieben des Kleinstwagens ziehen wenig später nach – die beiden Zwillinge von Skoda und Seat sicher auch.

Rund fünf Jahre nach seinem Marktstart überarbeitet VW den Up: Der Kleinstwagen verändert sich optisch leicht und bietet neue Individualisierungsmöglichkeiten. Wichtigere Veränderungen sind der neue Topmotor mit 66 kW/90 PS und mehr Smartphone-Konnektivitätsfunktionen.

Trotz erweiterter Serienausstattung, unter anderem Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und LED-Tagfahrlicht, ist das Facelift in der Basis (44 kW/60 PS) 125 Euro günstiger als bisher: Der Up ist somit ab 9850 Euro bestellbar.

VW Up erhält 90 PS

Die Optik haben die Wolfsburger nur leicht angepasst, unter anderem mit in die Außenspiegel integrierten Blinkern und Scheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht. Das Dach ist nun in Kontrastfarbe erhältlich, weiter individualisieren kann man mit Foliendesign und farbigen Leichtmetallfelgen. Auch der Innenraum lässt sich an den Geschmack des Käufers anpassen.

Neben den bekannten Benzinern mit 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS kommt nun ein 1,0-Liter-Turbobenziner mit 66 kW/90 PS zum Einsatz. Der Dreizylinder, der laut VW zwischen 4,4 und 4,7 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen soll, ist das bislang stärkte Triebwerk und der erste Turbo der Baureihe. Auch der elektrische e-Up und der eco-Up mit Erdgasantrieb machen das Facelift zum Sommer mit.

Sondermodell zum Start des VW Up

Mit der optionalen Smartphone-Integration „maps + more dock“ macht sich der Kleinstwagen fit für die Konnektivitäts-Ansprüche der jüngeren Kundschaft: Über der Mittelkonsole eingeklinkt und via Bluetooth gekoppelt wird das Smartphone mit VW-App zum Infotainmentsystem mit Navigationsfunktion und Bordcomputer.

Neuerdings optional erhältlich sind auch Multifunktionslederlenkrad, Klimaautomatik und Rückfahrkamera. Zum Start des Vorverkaufs legt VW das 13.150 Euro teure Sondermodell „Beats“ auf, das serienmäßig über ein 300 Watt starkes Soundsystem verfügt. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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