Volkswagen hat dem Touran ein Facelift verpasst. Der Familien-Van ist dabei nicht nur leichter und geräumiger geworden, sondern auch teurer. Marktstart der neuen Generation ist im September.
Als unangefochtener Bestseller unter den Kompaktvans ist sich der VW Touran in seiner Neuauflage natürlich treu geblieben. Geräumiger, leichter und minimal verteuert kommt die neue Generation im September zu den Händlern. Sie ist ab 23.350 Euro bestellbar, 100 Euro mehr als die Basisversion bisher kostete. Motorisiert ist der Kompaktvan dann mit einem 81 kW/110 PS starken Benziner.
Der mit fünf oder sieben Sitzplätzen bestellbare Fünftürer entsteht aus dem Modularen Querbaukasten von VW und wird dadurch je nach Ausführung bis zu 62 Kilogramm leichter. Und das, obwohl die zweite Generation in der Länge um 13 Zentimeter auf 4,53 Meter wächst. 11,3 Zentimeter mehr Radstand kommen Passagieren und Gepäck zugute. Dabei bleibt der Touran ein klassischer Van mit kurzer Motorhaube und kastenförmiger Karosserie.
Sportliche R-Pakete erhältlich
Zum Markstart sind die Basismotorisierungen erhältlich, hier leistet sowohl der kleinste Benziner als auch der Diesel 81 kW/110 PS, je 5 PS mehr als beim Vorgänger. Größerer Beliebtheit dürften sich die mittleren Motorisierungen erfreuen, der 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW/150 PS oder der hubraum- und leistungsgleiche Benziner. Später folgen die Topmotorisierungen wie der aus dem Golf GTD bekannte Diesel mit 140 kW/190 PS oder der stärkste Benziner mit 132 kW/180 PS.
Erstmals kann man den Touran innen und außen mit sportlichen R-Paketen verzieren lassen. Zudem erhält der Bestseller ein modernes, onlinefähiges Infotainment-System, Assistenzsysteme aus der Golf-Familie, beispielsweise einen Spur- und einen Abstandshalter, Notbremsfunktion und Hilfen für das Ein- und Ausparken. Auch Voll-LED-Scheinwerfer sowie ein Head-up-Display sind (gegen Aufpreis) im Angebot. (SP-X)