VW T-Roc: SUV kommt als R-Variante

VW T-Roc: SUV kommt als R-Variante
Der VW T-Roc kommt as R-Version. © VW

VW bietet den T-Roc auch als Performance-Variante an. Auf dem Autosalon Genf zeigt der Autobauer das SUV als R-Version.

Die Sportvariante leistet 300 PS und wird offziell noch als Konzept angekündigt. Bereits optisch gibt sich der T-Roc unmissverständlich als Muskeltyp zu erkennen. Die untere Frontschütze fällt durch weit aufgerissene, seitliche Öffnungen auf, die von schwarzen Hochglanzrähmchen und vertikalen LED-Tagfahrlichtern flankiert werden.

Die Heckpartie mit angedeuteten Luftöffnungen, Diffusor und vier Auspuffendohren, verspricht ebenfalls ein sportliches Fahrerlebnis. Der Innenraum wurde mit Einstiegsleisten und Pedalerie aus Edelstahl, R-Stickereien auf den Sitzlehnen, Sitzwangen aus Velours, Sportlederlenkrad mit Schaltwippen und schwarzem Dachhimmel aufgewertet.

Zweiliter-Benziner sorgt für Vortrieb

Herzstück ist ein bis zu 400 Newtonmeter leistender Zweiliter-Benziner in Kombination mit Siebengang-DSG und Allradantrieb, der eine Sprintzeit aus dem Stand auf 100 km/h in 4,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erlaubt. Um das Leistungspotenzial betont lustvoll auf die Straße zu bringen, gibt es serienmäßig Sportfahrwerk, Tieferlegung, 18-Zoll-Räder, Progressivlenkung und eine 17-Zoll-Bremsanlage, die bisher dem Golf R Performance vorbehalten war.

Als Besonderheit bietet der T-Roc R ein zusätzliches Fahrprofil namens Race Modus, bei dem auf Knopfdruck einige Fahrzeugparameter ein maximal sportliches Fahrgefühl vermitteln. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, das Stabilitätsprogramm ESC zu deaktivieren. Schließlich soll eine Launch Control optimales Sprintverhalten garantieren.

Einen genauen Marktstarttermin nennt VW für sein Sport-SUV noch nicht, doch werden seriennahe Prototypen auf Messen oft als Konzept deklariert, weil es mit dem Marktstart noch mindestens sechs Monate dauert. Insofern scheint für den T-Roc R ein Termin nach September wahrscheinlich. Auch beim Preis darf man noch spekulieren, doch geben die jeweils um 44.000 Euro teuren Technik-Brüder Golf R und Audi SQ2 hier einen klaren Anhaltspunkt. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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