VW Passat ist «Auto des Jahres 2015»

Vor Citroen C4 Cactus und Mercedes C-Klasse

VW Passat ist «Auto des Jahres 2015»
Der VW Passat hat sich gegen sechs Finalisten durchgesetzt. © VW

Der VW Passat hat sich überlegen den Titel «Car of the Year» gesichert. Damit haben die Wolfsburger bereits zum dritten Mal innerhalb der letzten sechs Jahre ihre Mitbewerber hinter sich gelassen.

Der VW Passat hat den renommierten Titel «Auto des Jahres» eingefahren. Traditionell am Vorabend des Autosalons in Genf wurde die neue Generation des Wolfsburger Klassikers geehrt. 58 Automobil-Journalisten aus 22 europäischen Ländern verteilten 340 Punkte an den Passat, der damit den Citroen C4 Cactus mit 248 Zählern sowie die neue C-Klasse von Mercedes mit 221 Punkten auf die beiden restlichen Podiumsplätze verwies. Damit erfüllte die achte Generation des Passat recht kurzfrisitig den von VW-Chef Martin Winterkorn titulierten Anspruch einer «neuen Ära in der Mittelklasse».

VW Passat reiht sich bei Golf und Polo ein

Unter den insgesamt sieben Finalisten setzte sich der Passat nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen letztendlich überlegen durch. Auf den weiteren Plätzen hinter Citroen und Mercedes landeten der Ford Mondeo, der Nissan Qashqai, BMWs Familien 2er Active Tourer sowie der Renault Twingo.

«Der Passat hat viele Stärken, wie Design, übergreifende Qualität, Sicherheit, einen großzügigen Innenraum und einige nützliche Innovationen wie den Trailer Assist. Für das alles verdient das Modell die Auszeichnung als Car of the Year 2015», sagte Jurypräsident Hakan Matson, Autoexperte bei der schwedischen Wirtschaftszeitung Dagens Industri.

Für VW ist es der dritte Titel in den letzten sechs Jahren. 2013 siegte die siebte Generation des Golf, 2010 setzte sich der Polo durch. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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