Die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen konnte im ersten Halbjahr seinen Absatz leicht steigern. In den ersten sechs Monaten des Jahres lag das Absatzplus bei 2,4 Prozent.
Europas größter Autobauer Volkswagen hat im ersten Halbjahr dank Zuwächsen in Westeuropa mehr leichte Nutzfahrzeuge verkauft. Die Sparte, die Modelle wie den VW-Transporter (T6) baut, lieferte von Anfang Januar bis Ende Juni weltweit 222.900 Exemplare aus - 2,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das teilte die VW-Marke mit Sitz in Hannover am Mittwoch mit.
Solides Wachstum
„Insgesamt erzielen wir ein solides Wachstum. Entscheidende Impulse gehen von unseren modernen Fahrzeugen und der Nachfrage in Westeuropa aus,“ erklärte Bram Schot, Vertriebschef der Nutzfahrzeugsparte. In Westeuropa legten die Auslieferungen im ersten Halbjahr um fünf Prozent auf 151.100 Fahrzeuge zu. Großbritannien, Spanien und Italien erzielten dabei Zuwächse zwischen 11 und 15 Prozent und waren damit die Boommärkte in Westeuropa.
Während die T5-Baureihe weltweit um 8,8 Prozent auf 88.800 Auslieferungen zulegte, stiegen die Caddy-Auslieferungen um 0,5 Prozent auf 73.900 Fahrzeuge und die Crafter-Auslieferungen verzeichnen ein Wachstum um 5,3 Prozent auf 23.700 Fahrzeuge. Dafür gingen die Auslieferungen des Pickup Amarok um 5,6 Prozent auf 36.700 Fahrzeuge zurück (AG/dpa)
