VW legt für seinen kompakten Stromer ID.3 attraktive Leasingraten auf. Damit wollen die Wolfsburger angesichts der ab diesem Jahr geltenden neuen Flottengrenzwerte den Absatz ihres Elektroautos fördern.
VW versucht den Absatz seines Elektroautos ID.3 mit der Leasing-Sonderaktionen „Drive electric – drive ID.3“ zu fördern. Wie der Autobauer mitteilte, können Privatkunden den kompakten Stromer im Aktionszeitraum vom 27. Januar bis zum 10. Februar besonders günstig leasen.
So wird der ID.3 Pro bei einer Laufzeit von 48 Monaten und einer jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometer für monatlich 249 Euro angeboten. Zudem wird eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 890 Euro für die Auslieferungskosten fällig. Auch für Gewerbekunden gibt es spezielle Konditionen.
Auch Sondermodelle inbegriffen
Von der Leasingsonderaktion profitieren auch die Goal-Sondermodelle. Den ID.3 Pro Goal gibt es für 279 Euro im Monat, den ID.3 Pro S Goal für 319 Euro. Der ID.3 Pro S wird im Aktionszeitraum für 299 Euro im Monat angeboten. Er bietet eine Reichweite von bis zu 558 Kilometer (WLTP).
„Mit den meisten Zulassungen an vollelektrischen Fahrzeugen in Deutschland war Volkswagen in 2024 Spitzenreiter bei der E-Mobilität. Das zeigt: Die Marke und unsere E-Autos überzeugen die Kundinnen und Kunden. Mit der neuen Leasingaktion für den ID.3, unser Einstiegsmodell, wollen wir noch mehr Menschen vom Umstieg auf elektrische Volkswagen begeistern“, sagte VW-Deutschlandchef Achim Schaible.
Wie Verena Roth als Geschäftsführerin Vertrieb von Volkswagen Leasing sagte, hätte sich Leasing „mittlerweile zur Beschaffungsform Nummer eins für Elektrofahrzeuge der Marken des Volkswagen Konzerns entwickelt. Kunden müssen sich dabei keine Gedanken über die nächsten Technologiesprünge oder die Vermarktung der Fahrzeuge machen“.
Druck wegen Flottengrenzwerte
VW muss wie andere Hersteller angesichts der ab diesem Jahr neuen Flottengrenzwerte der EU den Absatz seiner E-Autos deutlich steigern. Denn bei einem Verfehlen der CO2-Grenzwerte müssen die Hersteller drastische Strafen zahlen.
Angesichts der im vergangenen Jahr sinkenden Nachfrage bei E-Autos hatte sich die Autolobby für einen Aufschub der neuen Grenzwerte stark gemacht. Damit konnte man sich bei der EU bisher aber nicht durchsetzen. Angesichts der neuen Grenzwerte wird in diesem Jahr mit einem deutlichen Anstieg der E-Autoverkäufe gerechnet.