Jede ID-Baureihe von VW erhält sportliches GTX-Modell

Jede ID-Baureihe von VW erhält sportliches GTX-Modell
Der ID.5 GTX ist das Topmodell der Baureihe. © VW

Für den VW ID.4 und den ID.5 gibt es bereits ein sportliches GTX-Modell. Zukünftig soll es für jede ID-Baureihe ein derart sportliches Modell geben.

Nach den SUV-Modellen ID.4 und ID.5 erhält demnach auch der kompakte ID3. eine neue Top-Variante. Als Antrieb dürfte der 299 PS Doppelmotor aus den SUV-Geschwistern fungieren. In Summe kommt er auf ein Systemdrehmoment von 460 Nm.

Alle GTX-Modelle sollen sich künftig innen wie außen durch Designakzente in Schwarz und Rot stärker als bislang von den Standardvarianten unterscheiden, wie der Autobauer am Mittwoch mitteilte. Das Armaturenbrett und die Türverkleidungen sind demnach in Schwarz gehalten. Im gesamtem Innenraum sollen rote Ziernähte den sportlichen Auftritt des GTX-Modells unterstreichen; auch die Sportsitze sind mit roten Nähten verziert. Auf Wunsch können Kundinnen und Kunden auch glänzende 21-Zoll-Felgen bestellen.

Aufwertung der GTX-Modelle

Die leicht aufpolierte Optik findet sich ab sofort bei, ID.4 GTX und ID.5 GTX, die darüber hinaus mit erweiterter Ausstattung aufwarten. So werden ab sofort die bisher optionalen Ausstattungspakete „Design“ und „Komfort“ in der Serienausstattung überführt.

Sie beinhalten unter anderem eine Klimakomfort-Frontscheibe, abgedunkelte Seiten- und Heckscheibe und beheizbare Vordersitze. Vorne und hinten gibt es zudem je zwei USB-C-Schnittstellen, eine variable Mittelkonsole, die Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit Aktiv-Kombifilter, Standklimatisierung und eine Zwei-Zonen-Temperaturregelung.

40 Prozent GTX-Modelle

„Der Erfolg von ID.4 GTX und ID.5 GTX bestätigt unsere Strategie, die Produktmarke GTX eigenständig zu positionieren. Beide Modelle verzeichnen in ihrer jeweiligen Modellreihe Einbauraten von knapp 40 Prozent“, sagt Silke Bagschik, Leiterin Vertrieb und Marketing für die ID. Familie. Wie sie hinzufügte, werde man diese Produktmarke weiter ausbauen – „vom ID.3 bis zum ID. Buzz“.

Im Gegenzug zu der der Aufwertung müssen sich die Kunden an höhere Preise gewöhnen. Sie steigen um knapp 3000 Euro auf 53.255 Euro beziehungsweise 56.455 Euro. (mit SP-X)

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