VW I.D. Vizzion mit 650 Kilometern Reichweite

Topmodell der I.D.-Familie

VW I.D. Vizzion mit 650 Kilometern Reichweite
Der VW I.D. Vizzion wurde in Genf präsentiert. © VW

Der VW-Konzern hat am Montagabend  im Vorfeld des Genfer Autosalons mit dem Vizzion das Topmodell der I.D.-Familie präsentiert. Das Fahrzeug soll spätestens im Jahr 2022 auf den Markt kommen.

Wie der Autobauer mitteilte, soll der I.D. Vizzion über eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern verfügen. Zudem sei das Fahrzeug bereits auf die Anforderungen des autonomen Fahrens vorbereitet. Wie alle anderen I.D. Modelle basiert auch der Vizzion auf dem Modularen Elektrifizierungs-Baukasten (MEB).des Konzerns. Von seinen Abmessungen ist er so groß wie ein Passat, innen wie ein Phaeton.

Wie VW-Markenchef Herbert Diess sagte, zeige der I.D.Vizzion, was die Marke zu leisten im Stande ist. „Er ist der persönlichste, emotionalste und individuellste Volkswagen aller Zeiten“, sagte Diess. Dieses Fahrzeug sei die reale Vision für einen Volkswagen von morgen, wie Diess hinzufügte.

Diess sieht VW in Vorreiterrolle

Damit dieses Auto nicht eingeht in die Vielzahl von Konzepten, die nie auf den Markt kamen, versprach Diess auch gleich den Marktstart dieses vollelektrischen Fahrzeuges bis spätestens 2022. „Mit dem I.D. Vizzion unterstreichen wir den Anspruch von Volkswagen, die individuelle Mobilität der Zukunft entscheidend mitzugestalten.“ Keine andere Marke würde die E-Mobilität so konsequent und kompromisslos angehen wie VW, so Diess.

VW I.D. Vizzion. Foto: VW
Der VW I.D. Vizzion wird spätestens ab 2020 das Topmodell der Baureihe. Foto: VW

Volkswagen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 mindestens eine Million Elektroautos pro Jahr zu verkaufen. Und damit die Marktführerschaft in der Elektromobilität zu übernehmen. Bis dahin sollen auf Basis des MEB im Volkswagen Konzern mehr als 15 vollelektrische Modelle in Serie gehen. Die ersten Modelle wie der I.D. und I.D. Crozz sollen im Jahr 2020 starten.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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