VW präpariert Golf GTD und GTE für das neue Modelljahr

Varianten des kompakten Klassikers

VW präpariert Golf GTD und GTE für das neue Modelljahr
Der überarbeitete VW Golf GTD ist ab sofort bestellbar © VW

VW hat nach dem normalen Serien-Golf auch den GTD und den GTE überarbeitet. Bei den ab sofort bestellbaren Varianten bleiben trotz der Neuerungen die Preise fast unverändert.

Das Preisniveau von Golf GTD und GTE bleibt trotz Facelift nahezu unverändert. So hebt VW beim sportlichen Diesel den Basispreis um 100 auf 30.800 Euro an, während der Golf GTE wie bisher 36.900 Euro kostet.

Für dieses Geld bietet der optisch unter anderem dank Winglets in der Frontschürze etwas sportlicher getrimmte GTE weiterhin zwei Antriebe. Neben dem 1,4-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS ist auch ein 75 kW/102 PS starker E-Motor an Bord.

VW Golf GTE kann sportlich und sparsam

Mit der E-Maschine kann der Teilzeit-Stromer wie bisher rein elektrisch bis zu 50 Kilometer weit fahren. Arbeiten E-Motor und Benziner zusammen, sprintet der GTE bei Bedarf in 7,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 222 km/h.

Auf hohem Niveau ist auch die Serienausstattung, die unter anderem ein Doppelkupplungsgetriebe und LED-Scheinwerfer umfasst. Bescheiden ist hingegen der Normverbrauch, den VW mit 1,6 - 1,8 Litern angibt, solange die Batterie Strom für die bis zu 50 Kilometer spendet. Im Alltag ist der Akku nach rund 30 Kilometern und je nach Fahrweise jedes einzelnen leer.

VW Golf GTD wird unmerklich schneller

Im Vergleich zur Vorfacelift-Version leicht gestiegen ist der Spritkonsum des GTD, den VW mit 4,4 – 4,6 statt 4,2 Litern angibt. Im Gegenzug hat sich die Sprintzeit des unverändert 135 kW/184 PS und 380 Newtonmeter starken Dieselmodells um 0,1 auf 7,5 Sekunden verkürzt.

Der auch als Variant erhältliche GTD ist serienmäßig mit LED-Rückleuchten, dem Infotainment-System Composition Colour, Sportsitzen und Progressivlenkung ausgestattet. (AG/SP-X)

Vorheriger ArtikelLexus IS: Polarisieren mit teuflischem Antlitz
Nächster ArtikelFord Mustang kommt mit zehn Gängen in die Hufe
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden