VW gibt Preis für E-Up bekannt

Ab Herbst

VW gibt Preis für E-Up bekannt
Der VW E-Up kostet knapp 27.000 Euro. © VW

VW taucht in die Elektro-Welt ein. Ab Herbst debütiert der elektrische Up und ein zweites Elektromodell aus Wolfsburger Fertigung steht in den Startlöchern.

Zu Preisen ab 26.900 Euro kommt im Herbst die Elektro-Version des Kleinstwagens VW Up auf den Markt. Den Antrieb übernimmt ein in der Spitze 60 kW/82 PS starker Elektromotor, der eine Dauerleistung von 40 kW/55 PS bereitstellt. Das maximale Drehmoment beträgt 210 Nm und liegt ab der ersten Umdrehung an. So spurtet der Kleinstwagen in 12,4 Sekunden von null auf hundert, maximal sind 130 km/h möglich. Die Reichweite pro Akkuladung soll 160 Kilometer betragen.

VW E-Golf ab 2014

Aufgeladen wird der Kleinstwagen an der Haushaltssteckdose, alternativ kann eine Ladebox für die Garage bestellt werden. Gegen Aufpreis ist eine Schnellladefunktion an Bord, die den 18,7 kWh starken Akku in 30 Minuten zu 80 Prozent lädt.

Zur Ausstattung zählen unter anderem Klimaanlage, Navigationsgerät und Sitzheizung. Äußerlich unterscheidet sich die Elektroversion unter anderem durch bogenförmige LED-Tagfahrlichter, eine geänderte Frontpartie und spezielle 15-Zoll-Leichtmetallräder von der Standardversion. Diese gibt es zu Preisen ab 9975 Euro mit Dreizylinder-Benziner und 44 kW/60 PS. Mit einer ähnlichen Ausstattung wie der E-Up würde das konventionell angetriebene Modell rund 14.300 Euro kosten.

Der E-Up markiert bei VW den Start der Elektro-Offensive. Ende des Jahres feiert auf der IAA der E-Golf Premiere, der Anfang 2014 auf den Markt kommt. Er dürfte rund 10.000 Euro teurer werden als der vorher startende Kleinstwagen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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