VW feiert 30 Jahre Caddy

Über 1,6 Millionen Mal verkauft

VW feiert 30 Jahre Caddy
Der VW Caddy büßte beim Absatz leicht ein. © VW

1982 erblickte der VW Caddy das Licht der Welt – damals noch als Pickup. Die Nutzfahrzeugsparte nimmt das Jubiläum zum Anlass, den Hochdachkombi zum Sondermodell umzugestalten.

Die Nutzfahrzeugsparte von VW feiert den 30. Geburtstag des Caddy. Das Sondermodell Caddy Edition 30 fährt mit schwarz lackiertem Dach und glanzgedrehten Felgen vor. Zugleich gibt es eine hochwertige Innenausstattung sowie den 125 kW/175 PS starken 2.0 TDI mit DSG. Damit avanciert das Geburtstagskind zum stärksten Caddy aller Zeiten. Bisher wurden höchstens 140 PS unter der Motorhaube verbaut.

Fünf Motorisierungen für den VW Caddy zur Auswahl

Natürlich dürfen die Schriftzüge am Heck, den Schiebtüren oder den Türeinstiegsleisten nicht fehlen, um Nichtwissende auf das spezielle Modell hinzuweisen. Im Innenraum empfangen die Insassen Alcantara-Ledersitze, halbautomatische Klimaanlage und Multifunktionslenkrad sowie Schaltstulpe und Handbremshebel in Leder.
Das Sondermodell gibt es als Fünf- und Siebensitzer sowie als Pkw wie auch als Kastenwagen für Gewerbetreibende.

Fünf Motorisierungen stehen ab 75 kW zur Auswahl. Die Preise für die Caddy Edition 30 beginnen für den Kastenwagen bei 17.105 Euro netto. Als Pkw startet der Caddy Edition 30 bei 20.095 Euro. Der stärkste Caddy aller Zeiten kostet mindestens 24.025 Euro netto, als Pkw 26.600 Euro.

VW Caddy startet 1982 als Pickup

Vor 30 Jahren startete der Caddy noch als Pickup auf Golf-I-Basis. 1995 wurde der Hochdachkombi Seat Inca zum Caddy umfunktioniert, den es aber bis 2003 auch noch als Pickup gab. Erst mit der dritten Generation hat der Caddy seine aktuelle Statur erhalten und wurde vor zwei Jahren noch facegeliftet. Seit dem Marktstart wurde der praktische Alleskönner über 1,6 Millionen Mal verkauft. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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