Im Landkreis Starnberger See sind die meisten Cabrios in Deutschland zugelassen. Bei den Großstädten entthronten zwei Metropolen in Nordrhein-Westfalen die Vorjahressieger-Stadt Freiburg im Breisgau.
Der Starnberger See ist Deutschlands Cabrio-Hotspot. Im dortigen Landkreis können 5,9 Prozent aller zugelassenen Pkw das Dach ablegen und die Sonne reinlassen. Spitzenwert in Deutschland, wie aus einer Statistik des Vergleichsportals „Check24“ hervorgeht.
Rang zwei in Sachen Cabrio, Roadster und Co. ist der Hochtaunuskreis mit 5,5 Prozent Anteil am Bestand. Knapp dahinter folgt der Landkreis München mit 4,9 Prozent. Die drei Regionen sind gleichzeitig diejenigen mit der höchsten Kaufkraft in Deutschland.
Solingen führt vor Mülheim und München
Betrachtet man an Stelle der Landkreise allein die Großstädte, verschieben sich die Cabrio-Hochburgen nach Norden. Spitzenreiter ist dann Solingen in Nordrhein-Westfalen mit 4,6 Prozent, gefolgt von der nahen Ruhrgebietsstadt Mülheim/Ruhr (4,3 Prozent) und der Stadt München (4,1 Prozent), die ja auch schon bei den Landkreisen den dritten Platz belegt.
Vorjahressiegerstadt Mülheim hatte im Vorjahr noch einen Anteil von 4,6 Prozent aufgewiesen. Auf dem zweiten Platz lag Freiburg im Breisgau mit 4,5 Prozent. Während München den letzten Rang auf dem Podium verteidigte, flog die Schwarzwaldmetropole sogar aus den Top Ten heraus.
Bei den meist versicherten Cabrios hatte wie schon im Vorjahr auch diesmal der 3er BMW mit einem Anteil von 12,5 Prozent die Nase vorn. Auch das VW Golf Cabrio mit 9,8 Prozent sowie der Peugeot 207 CC mit 8,3 Prozent konnten ihre Plätze verteidigen. (AG/SP-X)