Sechs Zylinder für den VW Amarok Aventura

Leistungsstarker Pickup

Sechs Zylinder für den VW Amarok Aventura
Sechs Zylinder für den VW Amarok Aventura © VW Nutzfahrzeuge

VW Nutzfahrzeuge spendiert dem Amarok zwei weitere Zylinder. Dem neuen Aggregat stehen drei Antriebsmöglichkeiten zur Verfügung, je nachdem, wo der Pickup mit Beinamen Aventura eher sein Abenteuer sucht: Im Gelände oder auf der Promenade.

Die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen hat den Amarok getoppt. Die Spezialisten aus Hannover statten den Pickup Aventura mit einem neuen Sechszylinder aus, der seine Kraft aus drei Litern Hubraum schöpft.

Die 550 Newtonmeter Drehmoment erreichen dabei ihre maximale Kraft bereits bei 1500 Umdrehungen, 130 Newtonmeter mehr als beim Vorgänger-Modell. Der neue 3.0 TDI steht dabei in den drei Leistungsstufen mit 120 kW / 163 PS, 150 kW / 204 PS oder eben satte 165 kW / 224 PS zur Verfügung, wobei der Amarok Aventura Ende September mit der stärksten Variante startet.

Eine Europalette passt quer auf die Ladefläche

Neben drei verschiedenen Leistungsstärken stehen auch drei Antriebsvarianten zur Verfügung. Zum einen gibt es den Amarok Aventura als klassischen Hecktriebler. Beim 4Motion kann zwischen Heckantrieb und zuschaltbarer Vorderachse in Kombination mit Handschaltung oder mit permanentem Allradsystem und Torsen-Differential mit dem 8-Gang-Automatikgetriebe gewählt werden. Damit kann der Amarok Aventura seine Abenteuer sowohl im Gelände als auch auf der Promenade ausleben. Den Verbrauch gibt Volkswagen Nutzfahrzeuge beim Topmodell mit 7,6 Litern Diesel an, was einem CO2-Ausstoß von 199 Gramm pro Kilometer entspricht.

Natürlich erhielt auch der Aventura die neue Front verpasst. Der 5,25 Meter lange Pickup ist als Doppelkabine mit 2,52 Quadratmeter großer Ladefläche Ladefläche erhältlich. Eine Europalette quer kann sich der Amarok Aventura hinten raufpacken, insgesamt sind Nutzlasten von über einer Tonne möglich. Zudem wird der neue Amarok in einigen Varianten künftig bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast ziehen können, wie VW Nutzfahrzeuge mitteilte.

Preise für VW Amarok Aventura stehen noch nicht fest

Was die Nutzfahrzeugspezialisten noch nicht mitteilten, war der Preis. Dieser läge erst gegen Ende Mai vor, wie der Autogazette auf Anfrage mitgeteilt wurde. Der Preis für die Doppelkabine des Serien-Amarok startet bei 29.488. Das 2014 auf den Markt gebrachte Sondermodell Atacama begann preislich bei 37.859 Euro. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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