VW-Konzern legt im Mai um fast sieben Prozent zu

China weiter positiv

VW-Konzern legt im Mai um fast sieben Prozent zu
Der Seat Leon SC sorgt für einen schnittigen Auftritt. © Seat

Der VW-Konzern hat im Mai seine weltweiten Verkäufe um fast sieben Prozent steigern können. Dabei befindet sich Seat weiter im Aufwärtstrend.

Europas größter Autobauer VW hat seinen weltweiten Absatz auch im Mai steigern können. Die Wolfsburger lieferten 816.500 Fahrzeuge aus und legten damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,9 Prozent zu. Von Januar bis Mai steigerte der VW-Konzern seinen Abastz mit 3,87 Millionen Einheiten um 5,9 Prozent.

Dabei konnten sich Audi, die Kernmarke VW, Porsche und Seat ihre Auslieferungen teils deutlich erhöhen. "Die Entwicklung der weltweiten Märkte bleibt unterdessen uneinheitlich und geprägt von den anhaltend wirtschaftlichen Unsicherheiten vor allem in Westeuropa. Weiterhin erfreulich gestaltet sich dagegen die Verkaufssituation in China“, sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg.

Seat legt zweistellig zu

Rückgänge musste der VW-Konzern in Gesamteuropa hinnehmen. Mit 1,53 Millionen per Mai verkauften Fahrzeugen gab es ein Minus von 3,5 Prozent. In West-Europa lag der Rückgang mit 799.100 Einheiten bei 3,2 Prozent, auf dem Heimatmarkt Deutschland konnten mit 473.100 Fahrzeugen 4,2 Prozent Einheiten weniger ausliefert werden als noch im Vorjahreszeitraum. In den USA wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 249.300 Autos abgesetzt, ein Plus von 11,2 Prozent. Noch deutlicher zulegen konnte China. Auf dem für den Konzern wichtigsten Einzelmarkt wurden mit 1,28 Millionen Einheiten 18,2 Prozent mehr Autos als noch im Vorjahreszeitraum abgesetzt.

Die Tochtermarke Audi verzeichnete per Mai mit 640.200 Fahrzeugen ein Plus von 6,7 Prozent, Porsche legte mit 67.300 Fahrzeugen über 19 Prozent zu, Skoda musste mit 377.200 Fahrzeugen ein Minus von sieben Prozent hinnehmen und der spanische Autobauer Seat , der besonders unter dem Absatzeinbruch in Südeuropa leidet, legte insbesondere eines sehr guten Deutschland-Geschäfts um elf Prozent auf 149.100 Einheiten zu. (AG/FM)

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