Volvo hat die zufriedensten Neuwagenkunden

Studie von J.D. Power

Volvo hat die zufriedensten Neuwagenkunden
Auch der Volvo S60 ist von der Rückrufaktion betroffen. © Volvo

Die zufriedensten Neuwagenkunden hat Volvo. Das ist das Ergebnis der J.D.Power-Studie für das Jahr 2011. Dahinter rangiert Mercedes auf dem zweiten Rang gefolgt von Mazda, Mini und Honda.

Der schwedische Autobauer Volvo hat in Deutschland die zufriedensten Neuwagenkunden. Das hat eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens J.D. Power and Associates für das Jahr 2011 ergeben. Auf Platz zwei landete Mercedes, gefolgt von Mazda, Mini und Honda. Bei der Bewertung einzelner Automodelle schnitt der Mazda3 am besten ab, der zugleich Klassensieger in der Kategorie Untere Mittelklasse wurde.

17.000 Autohalter beteiligt

Die US-Marktforscher und die Zeitschrift «Auto Test» haben am heutigen Freitag die Ergebnisse der «Vehicle Owners Satisfaction Study» (VOSS) bekanntgegeben. An der Studie haben sich den Initiatoren zufolge mehr als 17 000 deutsche Autohalter beteiligt, die ihren Wagen seit mindestens zwei Jahren fahren. Bei der Online-Befragung gaben sie an, wie zufrieden sie mit ihren Fahrzeugen und den Händlern sind. Mehr als 100 Modelle von knapp 40 Marken wurden berücksichtigt.

In den einzelnen Segmenten gingen folgenden Modelle als Sieger aus der Zufriedenheitsstudie hervor: Fiat 500 (Kleinstwagen), Mazda2 (Kleinwagen), Mazda3 (Untere Mittelklasse), Honda Accord (Mittelklasse), Mercedes C-Klasse (Obere Mittelklasse), Mercedes E-Klasse (Oberklasse), Ford S-Max (Vans) und Mercedes M-Klasse (Geländewagen).

Insgesamt seien die deutschen Autobesitzer nicht mehr ganz so zufrieden mit ihren Wagen wie noch im vergangenen Jahr, teilte J.D. Power and Associates weiter mit. Die Halter ärgerten sich vor allem über Probleme mit der Heizung, Belüftung und Klimaanlage ihrer Wagen. (dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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