Volvo EX30: Mehr aktive und passive Sicherheit

Volvo EX30: Mehr aktive und passive Sicherheit
Volvo baut sein Modellangebot mit einem kleinen SUV aus. Bilder gibt es noch keine. © Volvo

Der EX30 wird bei Volvo das Einstiegsmodell in die E-Mobilität. Gerade für den Stadtverkehr rüsten die Schweden ihren neuen Stromer mit wichtigen Assistenzsystemen aus.

Der Mini-Crossover EX30 wartet unter anderem mit einem Ausstiegswarner auf, der sogenannte Dooring-Unfälle mit Radfahrern verhindern soll. Das Assistenzsystem nutzt einen Radarsensor in der Heckstoßstange, um herannahende Radler auch bei geringem Tempo erkennen zu können.

Will ein Insasse in einem solchen Fall die Tür öffnen, erfolgt eine Warnung. Ein solches Feature gibt es mittlerweile auch bei anderen Herstellern, die damit die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen wollen.

Auch Kreuzungsassistent im Angebot

Ebenfalls der Sicherheit im städtischen Umfeld dient ein Kreuzungs-Bremsassistent, der beim Abbiegen Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen verhindern soll.
Weitere Details zu den Assistenzsystemen des Elektroautos wollen die Schweden bei der Weltpremiere Anfang Juni im Mailand bekanntgeben. Bislang machen sie keine Angaben zur Zahl und Art der in den Assistenzsystemen verwendeten Sensoren. Klar ist allerdings, dass der EX30 im Gegensatz zum Top-Modell EX90 kein Lidar-System haben wird, das als Voraussetzung für das vollautomatisierte Fahren auf Autonomie-Level 3 gilt.

Im Volvo-Portfolio positioniert sich der neue Crossover unterhalb des kompakten XC40 Electric und soll vor allem jüngere Kunden ansprechen. Als technische Basis dient die SEA2-Plattform von Konzernmutter Geely, die unter anderem auch den in China gefertigten Smart #1 trägt. Demnach könnte ähnliche Reichweiten im 400-Kilometer-Bereich möglich sein. Mit Startpreisen von rund 45.000 Euro dürfte der kleinste Volvo rund 10.000 Euro günstiger werden als sein großer Bruder. Der Vertrieb soll aber vor allem über ein Abo-Modell laufen. (SP-X)

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