In Deutschland sind im Januar im Verkehr 212 Menschen ums Leben gekommen. Das waren 21 Personen weniger als im Vorjahresmonat.
Rückläufig ist zudem auch die Zahl der im Verkehr verletzten Personen. Mit 25.200 im Straßenverkehr Verletzen ging ihre Zahl nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden vom Dienstag um 6,1 Prozent im Vergleich zum Januar 2018 zurück.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, wurden von der Polizei im Vormonat bundesweit 212.400 Verkehrsunfälle registriert. Das stellt im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Zuwachs von 1,8 Prozent dar. Die meisten Verkehrsunfälle gab es dabei im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 53.271. Dahinter rangiert Bayern mit 33.142 Unfällen vor Baden-Württemberg (26.617) auf den dem zweiten Rang.
Rückgang bei Unfällen
Bei über 19.400 Unfällen seien Menschen verletzt oder getötet worden. Das stellt einen Rückgang von fünf Prozent dar. Die Zahl der Unfälle mit Sachschaden sind im Vergleich dazu aber mit 193.000 um 2,5 Prozent angewachsen.
Die meisten im Verkehr Getöteten gab es im Vergleich der Bundesländer in Niedersachsen mit 43. Das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Anstieg um immerhin 15 Getötete. Dahinter folgen im Ländervergleich Bayern (29/-3) Nordrhein-Westfalen (28/-9) und Baden-Württemberg (22/-4). In Bremen kam als einzigem Bundesland kein Mensch im Verkehr ums Leben.