Ducenti Bike: Wo schlechtes Wetter egal ist

Ducenti Bike: Wo schlechtes Wetter egal ist
Hinterradlenkung und Neigungstechnik sollen das Velomobil besonders wendig machen. © Ducenti

Fahrrad fahren macht Spaß – zumindest bei gutem Wetter. Auf dem Ducenti Bike braucht man sich um Kälte und Regen indes keine Sorgen machen.

Das Velomobil bietet ausreichend Wetterschutz – und noch viel mehr. Seit einigen Jahren wächst die Zahl von Fahrzeugen, die im Kern auf Fahrradtechnik basieren, mit schützender Außenhaut jedoch dem Auto nicht unähnlich sind.

Um ein solches Velomobil handelt es sich auch beim Ducenti Bike. Das in Österreich entwickelte Dreirad bietet eine geschlossene Fahrgastzelle sowie eine der Agilität und Wendigkeit zuträgliche Neigungstechnik in Kombination mit Hinterradlenkung. 2025 soll es auf den Markt kommen.

Dreirad mit geschlossener Kabine

Obwohl es sich um ein Dreirad mit geschlossener Kabine handelt, ist das Ducenti Bike schmal und kurz. Laut den Entwicklern soll es weniger als 1 Quadratmeter Parkfläche beanspruchen. Mit 3,4 Meter Wendekreis und einem Gewicht von unter 40 Kilogramm bleibt es handlich. Hinterm Fahrer ist noch Platz für Kind oder Gepäck angedacht.

Der Mittelteil der Karosserie lässt sich stufenlos nach hinten schieben. Zurückgeschoben erlaubt die Öffnung den Zugang zum Innenraum, bei schönem Wetter kann zudem offen gefahren werden. Die Neigungstechnik sorgt für Fahrspaß, zugleich verspricht der Hersteller hohe Fahrstabilität und Kippsicherheit.

Radnaben-Antrieb mit bis zu 1000 Watt Leistung

Angetrieben wird das Ducenti Bike von in den Radnaben integrierten E-Motoren mit 250 bis 1.000 Watt Leistung. In der Pedelec-Variante ist der Elektro- mit dem Kettenantrieb kombiniert.

Die Akkus – es können bis zu acht zum Einsatz kommen – stammen von Einhell. Zeitnah sollen vom Ducenti Bike erste Prototypen entstehen, 2025 könnte der Verkaufsstart zu einem vermutlich hohen vierstelligen Preisen erfolgen. (SP-X)

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