Entspannt mit dem Auto in den Urlaub

Richtige Planung notwendig

Entspannt mit dem Auto in den Urlaub
Vor dem Reiseantritt sollte geschaut werden, ob alle Sachen ins Auto passen © ZDK

Die Ferienzeit beginnt und bei manchen Eltern das Grausen vor der Fahrt an den Urlaubsort. Doch wer die Tour in die Ferien vorher gut plant, wird böse Überraschungen vermeiden können.

Wer mit dem Auto in den Urlaub startet, muss vor allem in der Ferienzeit mit anstrengenden Fahrten rechnen. Wenn man einige Tipps beherzigt kann jedoch viel Stress vermieden werden. So sollte zum Beispiel schon im Vorfeld kontrolliert werden, ob das Fahrzeug auf eine längere Reise gut vorbereitet ist. Dazu gehören beispielsweise die Überprüfung von Ölstand, Kühlwasser und Reifendruck sowie die richtige Sicherung des Gepäcks. Empfehlenswert ist auch ein Blick auf den Erste-Hilfe-Kasten und ob dieser noch die Vorschriften erfüllt. Und ist auch ein Warndreieck an Bord und im Notfall leicht zugänglich? Über das Reise- und eventuelle Transitländer sollte man frühzeitig Informationen einholen. Viele, aber nicht alle Verkehrsregeln sind mit unseren identisch, zudem gibt es unterschiedliche Tempolimits.

Vor dem Start über Verkehrslage informieren

Viel Stress lässt sich mit einer guten Zeitplanung ersparen. Wer es sich leisten kann, sollte eher in der Wochenmitte starten, am Wochenende sind die Autobahnen häufig überfüllt und es gibt lange Staus. Auf dem Weg liegende Großstädte muss man nicht unbedingt im Berufsverkehr passieren. Nach dem Start sollte man sich zudem stets über die aktuelle Verkehrslage informieren, zum Beispiel mit dem Staumelder der Autogazette. Wohl dem, der ein Navigationsgerät an Bord hat und automatisch an Staus vorbeigeführt wird. Trotzdem braucht man auf eine Karte in Papierform nicht zu verzichten. Auf ihr kann man sich auch die Gesamtroute vorher schon einmal grob einprägen.

Bei längeren Fahrten mit dem Auto sollten ausreichend Flüssigkeiten und Snacks an Bord sein. Wer zu wenig trinkt, ermüdet schneller und verliert die Konzentration. Wasser muss stets griffbereit sein. Nicht zu süß und nicht zu klebrig sollte der Proviantkorb gefüllt werden. Falls Kinder an Bord sind, kann man diese spielerisch ablenken, etwa durch Rätsel, Musik oder ein Hörbuch. Besonders wichtig sind regelmäßige Pausen. Während der Rast darf in Ruhe gegessen und getrunken werden. Kleine sportliche Gymnastik- oder Entspannungsübungen vor der Weiterfahrt halten munter.

Und auf der Strecke selbst sollte stets ein moderates Tempo gewählt werden. Konstante Geschwindigkeit schont nicht nur die Nerven, sondern über einen deutlich geringeren Verbrauch auch die Urlaubskasse. (SP-X)

Vorheriger ArtikelToyota umgeht starken Yen
Nächster ArtikelTriumph Rocket III Touring: Cruisen kann so schön sein
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden