Die VW-Konzern konnte im Oktober seinen Absatz deutlich steigern. Gerade in Westeuropa und China zogen die Verkäufe an.
So stiegen die Auslieferungen des Volkswagen-Konzerns im Oktober im Vergleich zum allerdings schwachen Vorjahresmonat um rund 15 Prozent auf 691.800 Fahrzeuge an, wie der Dax-Konzern am Freitag mitteilte.
Dabei erholten sich die Verkäufe in Westeuropa besonders stark um mehr als ein Drittel. In China, dem wichtigsten Markt von VW, waren es gut 11 Prozent mehr Fahrzeuge.
Rückgang von elf Prozent per Oktober
Vor einem Jahr hatten der Mangel an Elektronikchips und Covid-Beschränkungen die Verkäufe deutlich einbrechen lassen. Auch in den beiden Vormonaten hatte VW mehr Autos verkauft als vor Jahresfrist – wegen des schwachen ersten Halbjahrs steht aber nach den ersten zehn Monaten bis dato ein Rückgang von fast 11 Prozent auf 6,75 Millionen Fahrzeugen zu Buche.
Besonders deutlich konnte im Oktober die Premiummarke Audi Schwung aufnehmen mit einem Plus von mehr als einem Drittel. Der im September in Teilen an die Börse gebrachte Sportwagenbauer Porsche AG steigerte seine Auslieferungen von Autos um knapp 9 Prozent und liegt auf Jahressicht damit auch leicht im Plus. Bei der Nutzfahrzeugholding Traton gingen mit 27.400 Lkw und Bussen 15 Prozent mehr Fahrzeuge in Kundenhand über. (dpa)
